11.08.2011, 14:46 Uhr

PRESSEMITTEILUNG
Provinzposse(nspiel)

Was ist los im Büro der Landtagsvizepräsidentin Gerrit Große? Weiß Frau Große nicht was Ihre Mitarbeiterin macht, oder hat man hier bewusst versucht auszutesten wie weit man gegen den Landrat Schröter(SPD) mit Unterstellungen gehen kann, bis die SPD reagiert?
Man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass mit Frau Strobinskis (Mitarbeiterin von Frau Große) Äußerungen und Diffamierungen gegen Landrat Schröter versucht wurde einen Keil zwischen Landrat und Teile der SPD-Fraktion zu treiben. Als aus der Keule gegen den Landrat aber ein Bumerang wurde und von der gesamten SPD eine Entschuldigung von Frau Strobinski gegenüber dem Landrat gefordert wurde, distanziert sich Frau Große von den Äußerungen Ihrer Mitarbeiterin. Aber auch Sie bleibt mit unterschwelligen Äußerungen dabei dem Landrat und dem Landkreis fremdenfeindliche Ressentiments zu unterstellen, dabei weiß Sie, dass der Landrat und der Landkreis nach geltendem Recht, bei allem was das Thema Flüchtlinge und Asylsuchende im Landkreis betrifft, verfahren.
Als langjähriges und ehemaliges Mitglied des Kreistages Oberhavel sollte Frau Große, was die Person des Landrates betrifft, wissen, dass der Landrat nicht in eine Ecke oder nur in die Nähe von Rechtspopulisten zu stellen ist. An diesem Punkt aber kommt jetzt die Frage was Frau Große möchte? Möchte Sie eine populistisch angehauchte Parteienpolitik als Landtagsabgeordnete und Parteivorsitzende der Linken in Oberhavel ausführen? Oder möchte Sie das Amt der Vizepräsidentin des Landtages Brandenburg mit der gebührenden Neutralität und dem Respekt vor diesem hohen Amt, als Vertretung für alle Brandenburger Bürger einschließlich der "Andersdenkenden" und des Landrates in Oberhavel, ausüben? Beides zusammen geht nicht, das sollte Ihr bewusst sein und das betrifft auch die Mitarbeiter in Ihrem Büro.
 
Welche Schlussfolgerungen sollte Frau Große ziehen? Welche Empfehlung kann man Ihr geben?
1. Ihren Fahrer anrufen, dass er mit Ihrem Dienstwagen vorfährt, Frau Strobinski einladen, einen Strauß Blumen kaufen und nach Oranienburg fahren und sich gemeinsam beim Landrat Schröter entschuldigen
2. Den Kreisvorsitz der Linken in Oberhavel niederlegen, die Klassenkampfbücher von Marx, Engels und Lenin gegen Bücher vom Dalai Lama und Gandhi austauschen und sich dann ganz und gar dem Amt der Vizepräsidentin des Landtages mit der entsprechenden Neutralität und Ausgewogenheit widmen.