Zur Versorgungssicherung Ostdeutschlands ist eine 2. Pipeline zur PCK von Rostock nach Schwedt sehr wohl notwendig

Um die Versorgung von Berlin und Brandenburg langfristig zu sichern, darf nicht nur die Ertüchtigung der alten PCK-Rostock-Pipeline finanziell unterstützt werden, der von der PCK geplante Bau einer zweiten Leitung nach Schwedt, gehört ebenso gefördert.

Mit der zweiten Pipeline plant die PCK in den nächsten Jahren nicht nur den Transport von Öl, sondern auch von Wasserstoff. Durch eine zweite Leitung ist zudem eine Auslastung von über 75 Prozent nicht unwahrscheinlich. Das ist genau die Art von langfristigem Denken, die wir aktuell dringend brauchen.

Daher muss die Ampel-Koalition neben den 400 Mio. EUR, für die Ertüchtigung der alten Pipeline, auch Subventionen für den angedachten Nebau bereitstellen und das entsprechende Bauverfahren deutlich beschleunigen.

Dadurch würde man die Versorgung Ostdeutschlands stabilisieren und gleichzeitig eine weitere Grundlage für den Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur in Brandenburg schaffen.

gez. Frank Bommert MdL