Brandenburg und Ungarn wollen Zusammenarbeit vertiefen Arbeitsfrühstück in der Botschaft von Ungarn am 13. Juni 2025
Bei einem Arbeitsfrühstück in der Botschaft von Ungarn haben sich am Freitagmorgen, dem 13. Juni 2025, der Brandenburger Landtagsabgeordnete Frank Bommert, der Bundestagsabgeordnete Uwe Feiler, der Vizepräsident des ungarischen Parlaments und Präsident der ungarischen Bauernvereinigung MAGOSZ, István Jakab, sowie der ungarische Botschafter in Deutschland Dr. Péter Györkös über die nächsten Schritte zur Vertiefung der brandenburgisch-ungarischen Beziehungen ausgetauscht.
Im Mittelpunkt stand die Feststellung, dass die Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Brandenburg bislang hinter der engen Kooperation mit den süddeutschen Bundesländern zurückbleibt – ein Zustand, den beide Seiten rasch ändern wollen. Gerade vor dem Hintergrund der gemeinsamen landwirtschaftlichen Tradition beider Regionen sei entscheidend, wie der kommende EU-Finanzrahmen ab 2028 ausgestaltet wird; eine vertiefte Zusammenarbeit könne hierbei nur hilfreich sein.
Gerade die Repräsentanz landwirtschaftlicher Interessen sei in Ungarn vorbildhaft: Während in Deutschland mehrere Bauernverbände häufig mit unterschiedlichen Stimmen sprechen und so an Gewicht verlieren, könne man von der ungarischen Geschlossenheit lernen, um vor allem auf EU-Ebene wirksamer aufzutreten. István Jakab betonte zudem wiederholt, wie wichtig es sei, dass die europäischen Landwirte insgesamt geeinter in Brüssel auftreten.
Mehrfach betonten die Gesprächspartner auch die Notwendigkeit, den Dialog zwischen Deutschland und Ungarn aufrechtzuerhalten, selbst wenn es in einzelnen Fragen – wie etwa der EU-Politik – abweichende Auffassungen gebe. Umso wichtiger sei es, die Beziehungen auf Landes- wie Bundesebene schrittweise auszubauen und zu vertiefen.
Vor diesem Hintergrund unterstrich István Jakab erneut die gemeinsam mit Frank Bommert bei Brandenburgs Landtagspräsidentin Prof. Dr. Liedke angeregte Gründung eines brandenburgisch-ungarischen parlamentarischen Freundeskreises, der als feste Plattform für den politischen Austausch dienen soll.
Auch auf Bundesebene bieten sich Möglichkeiten, den bilateralen Dialog zu stärken: Uwe Feiler bekräftigte seine Bereitschaft, sich innerhalb der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine intensivere Nutzung der Parlamentariergruppe Slowakei-Tschechien-Ungarn einzusetzen.
Zum Abschluss bekräftigte István Jakab, dass er persönlich sowie das ungarische Parlament auch künftig alles in ihren Möglichkeiten Stehende tun werden, um die deutsch-ungarische Freundschaft zu fördern. Die ungarische Delegation hob dabei hervor, dass die CDU eine der letzten großen Volksparteien Europas sei und die Berücksichtigung ostdeutscher Sichtweisen für Deutschland insgesamt an Bedeutung gewinnen müsse.
Mit dem konstruktiven Austausch in der Botschaft endet die zweitägige Besuchsreihe von István Jakab in Brandenburg und Berlin. Alle Beteiligten zeigten sich überzeugt, dass die Ergebnisse des Treffens einen wichtigen Impuls für eine engere Kooperation zwischen Brandenburg und Ungarn darstellen.
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